Die Hochzeit soll der schönste Tag im Leben der Eheleute sein. Dazu muss das Ereignis perfekt ablaufen und alle Wünsche des Brautpaares erfüllen. Damit der Tag diesen hohen Ansprüchen gerecht wird, ist es von zentraler Bedeutung, sorgsam die Hochzeit zu planen. Dieser Prozess sollte schon Monate vor der eigentlichen Eheschließung mit wichtigen Vorüberlegungen beginnen.
Die Checkliste: Ort der Trauung, Art der Hochzeit, Anzahl der Gäste
In der Bundesrepublik wird in der Regel auf zwei Arten geheiratet: Standesamtlich und/ oder kirchlich. Während eine standesamtliche Trauung auch von gleichgeschlechtlichen Paaren oder bereits geschiedenen Personen durchgeführt werden kann, gilt für die kirchliche Eheschließung: Nur gemischtgeschlechtliche Paare, die nicht geschieden sind. Vor der Hochzeit gilt es zu überlegen, welche Art der Eheschließung man anstrebt. Eine standesamtliche Trauung muss bei der Gemeinde unter Vorlage der Personalausweise und der Ledigkeitsbescheinigungen angemeldet und anschließend innerhalb von sechs Monaten vollzogen werden. Für kirchliche Eheschließungen gelten ähnliche Regeln, außerdem muss ein Beratungsgespräch mit dem Gemeindepfarrer durchgeführt werden.
Nicht alle Paare wollen jedoch auf dem Standesamt oder in der Kirche heiraten. Standesbeamte führen Trauungen meistens problemlos auch an anderen Orten durch. Bei einem Pfarrer liegt dies in dessen Ermessen. Verweigert er die Eheschließung an einem anderen Ort, kann man stattdessen einen freien Theologen bitten, die Trauung vorzunehmen. Die weitere Planung richtet sich auf die Frage, wo nach der eigentlichen Eheschließung gefeiert werden soll: Zuhause oder in einem Gasthaus? Wie viele Gäste sollen kommen? Soll getanzt werden? Welches Essen wird serviert? Hat man überhaupt genügend Geld, um seine Traumhochzeit komplett nach den eigenen Wünschen durchzuführen? Diese Fragen sollten geklärt sein, bevor man sich an die Detailarbeit, wie Kleidung, Blumen, Unterkünfte und Transport macht.
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