Verlobungsringe aus Hamburg

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Tradition, Trend und Verlobungsring zur Hochzeit in Gold Platin, Titan und mit edlen Diamanten klassisch verziert.             

Sie sind längst wieder in, funkeln und glitzern gerne an prominenten Fingern und machen dabei nicht nur gutbetuchte Trägerinnen glücklich. Die Rede ist von Verlobungsringen, die längst nicht mehr nur in Promikreisen angesagter sind, denn je, sondern auch für den Otto-Normal-Verbraucher wieder an Wert gewinnen. Doch was hat es eigentlich auf sich mit den vorehelichen Schmuckstücken, die so populär sind wie noch nie?

Wir nehmen sie mit auf eine kleine Zeitreise durch die verschiedenen Epochen!

Quelle: Trauringe-Guide

 
 

Vergangenheit einer fast vergessenen Tradition

Aus traditioneller Sicht betrachtet ist der Verlobungsring ein echtes Eheversprechen. Er symbolisiert, für alle Welt sichtbar, dass sich seine Träger bald vermählen werden – und zwar innerhalb eines Jahres ab Übergabe des Verlobungsrings. So viel zur Tradition. Richtig interessant wird es erst, wenn man in der Geschichte ein wenig weiter zurückgeht. Erfunden wurde der Verlobungsring nämlich schon rund 250 Jahre nach Christus. Der damalige Papst Stephan I. bestand wie kaum ein anderer auf das unantastbare und vor allem nicht zu brechende Versprechen der heiligen Ehe! Hinzu kam seine enorme Macht, die es ihm erlaubte, gewisse „Regeln“ einzuführen. So erfand er während seiner nur dreijährigen Amtszeit den Verlobungsring, den der Mann der Frau vor der Ehe als unanfechtbares Versprechen für die bevorstehende Ehe und gemeinsame Treue übergab.

Im frühen Mittelalter wandelte sich das Blatte des Verlobungsrings allerdings ein wenig. So galt er nun mehr und mehr als Sicherheit, sozusagen als Quittung! Eine Art „Empfangsbestätigung“ dafür, dass die Mitgift gezahlt wurde. Später, um das 16. Jahrhundert wandelte sich die Aussagekraft des Verlobungsrings erneut. Er gewann wieder mehr an Symbolik und wurde nun sogar mit Diamanten besetzt an die Angebetete übergeben. Besondere Verlobungsringe – wie der Heartchain gibt es übrigens erst seit der Neuzeit.
Erstmals funkelte so ein Diamant übrigens bei der Verlobung von Maria von Burgund mit dem Erzherzog von Habsburg im Jahr 1477.

Tradition und Symbolik gingen in der fortschreitend modernen Zeit immer mehr verloren. Der Verlobungsring verschwand für einige Jahre fast vollständig aus den Schmuckgeschäften und von den Fingern Heiratswilliger. Den typischen Diamantring zur Verlobung sah man somit fast nur noch in Promikreisen. Auch den Trend, blaue Edelsteine (Blau als Zeichen der Treue) für den Verlobungsring zu wählen konnte man nur noch bei traditionsbewussten Adeligen, wie zum Beispiel den Royales Kate und William, beobachten. Heute wird hingegen wieder vermehrt auf diese alte Tradition gesetzt. Der Kreis als Zeichen der Ewigkeit, sowohl für die Liebe, als auch für die Treue, ist dem Verlobungsring dabei erhalten geblieben.

Nach wie vor sind die klassischen Materialien wie Silber, Gold, Platin en vogue, aber auch durch die Trends im Schmuck Markt öffnen die Tor für Neues. Das Rein Metall Titan allem voran, hat neben Palladium  eine neue Renaissance und wird  seit  1993 vom Hamburger Designer Uli Glaser als exklusive Schmuck Marke „TITANpur“ international lanciert. Juweliere und Schmuck-Galerien haben sich dem Thema seit Langem angenommen und spezialisieren sich auf Verlobungsring und Trauringe aus TITAN, PLATIN und GOLD  kombiniert. Nähere Infos finden Sie auch unter www.uliglaserdesign.de

Auch bei den Trauringen  sind nach wie vor Gold, Silber oder Platin angesagt, wobei auch Edelstahl, Titan oder Materialmixe gerne als Verlobungsring gewählt werden. In Deutschland unterscheidet sich der Verlobungsring jedoch ein wenig vom nordamerikanischen Kontinent. Während in Amerika vornehmlich die Frau einen Verlobungsring angesteckt bekommt, hier darf gerne ein heller Schmuckstein verarbeitet sein, ist es hierzulande eine echte Partnersache. Zwar sucht in der Regel der Mann die Verlobungsringe aus, allerdings gleich zwei Ringe! Einen für den angehenden Ehemann, einen für die künftige Ehefrau. Dabei darf natürlich gerne ein kleiner Stein am Ring der Frau funkeln. Steht die Hochzeit bevor, weicht meist der Verlobungsring dem Ehering, wird kurzerhand an einem anderen Finger oder als Vorsteckring getragen. Andererseits wird immer öfter der Verlobungsring in schlichtem Design gewählt, und zur Hochzeit und Trauung mit Diamanten oder Brillanten ergänzt. Jedes gemeinsame Jahr wird mit einem Brillanten ergänzt, so dass der Trauring die Hand der Herzdame am Ende mit funkelndem Brillant-Feuer verziert.

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