In den nordischen Ländern ist der Aspekt des Umweltbewusstseins schon lange ein grundsätzliches Thema. Bei Anfragen im Juweliergeschäft oder auch diversen Herstellern nach der Belassung der Produktionsrückstände sowie der anfallenden Nebenprodukte und verwendeten Zusatzstoffe. Quecksilber und Zyanide bei der Produktion von kostbaren Edelmetallen eingesetzt, sowie der immense Verbrauch von Energie stellt einige Fragen neu auf den Prüfstein.
Vereinzelt sind innovative Hersteller wie zum Beispiel „Noen“ bereit, goldene Ringe aus umweltschonenden Recyclingabläufen kleinerer Minen, vor allem in Südamerika ansässig, anzubieten. Durch den direkten Kontakt zur Mine werden zum einen die Herkunft nachgewiesen, und zum anderen auch Probleme wie Kinderarbeit oder unwürdige Arbeitsbedingungen ausgeschlossen.
Allergiefreies Reintitan als Schmuck-Material ist ebenfalls in der Kategorie Umweltfreundlichkeit und Hautverträglichkeit zu diskutieren. Durch die Nachfrage in den letzten Jahren nach alternativen Schmuck-Metallen auch durch steigende Haut-Allergieprobleme hat sich Titan sehr gut bewährt. Kein Zyanid oder Quecksilber beim Abbau, kein Nickel im Metallgitter und außer reinem Sauerstoff nichts was Irritationen verursachen könnte. Die Einzigartigkeit des Titans durch seine Härte, Leichtigkeit, die chemischen Eigenschaften und seine vornehm edle graue Farbe machen es zum perfekten Begleiter…einem Trauring für die Ewigkeit.
Titan – 100%ig allergiefrei ein Material der Superlative für innovative Zielgruppen mit exklusivem Anspruch !
Titan im Focus Umwelt
Titan ist eines der umweltverträglichsten Metalle.
Um Ihnen aktuelle Informationen über Titan und seine Legierungen zu geben, hat Uli Glaser Design sich der Unterstützung der Titanium Information Group (TIG) versichert.
Titan hat außerordentliche Korrosionsbeständigkeit in einer Vielzahl aggressiver Bedingungen. Dies vermeidet oder reduziert erheblich:
- Metallverbrauch und Energieeinsatz für Reparatur/Ersatz
- Umweltschäden an Land, Wasser und Luft aufgrund Korrosionsschäden der Verarbeitungswerke
- Vergiftungserscheinungen aufgrund Metallverlusts oder durch Leckagen aufgrund von Korrosion
- Verschmutzung von Regenwasser durch Abtropfungen von Dächern oder Fassaden bei bautechnischen Anwendungen
Die vollständige biologische Kompatibilität von Titan gewährleistet:
Sichere Verwendung bei menschlichem Knochen und Gewebeersatz
Harmlosigkeit gegenüber Flora und Fauna
Keine Einwirkung auf und Immunität gegenüber mit mikrobiologischen Prozessen
Rückgewinnung und Recycling von Titan
Titanschrott aus dem Herstellungsprozess und im Verarbeitungsprozess ist voll wieder verwendbar. Erhebliche Investitionen von Titanherstellern in Kaltherde und andere Schmelzeinrichtungen haben die Wirtschaftlichkeit des Recyclings stark verbessert und ermöglichen die direkte Nutzung vieler möglicher Formen von Titanschrott. Der erhaltene Wert ausgedienter Titanteile und Systeme sollte bei einer Betrachtung des Lebenszyklus immer berücksichtigt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Titan-Verarbeitende Einrichtungen und andere Ausrüstungen sowohl sauber als auch frei von Korrosion bleiben bedeutet, dass diese ggfs. vollständig wieder verwendbar sind, z. B. Kondenserschläuche, und führt zu einer gesteigerten Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung von Titan-Equipment und Einkaufszyklen.